Max Czollek ist Autor und lebt in Berlin. Mitherausgeber des Magazins Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart und Teil des Lyrikkollektivs G13. Seit 2021 Ko-Kurator des Netzwerkes Coalition for a Pluralistic Public Discourse (CPPD) für eine plurale Erinnerungskultur. Ko-Kurator der Ausstellung „Rache – Geschichte und Fantasie“, die von März – Oktober 2022 im Jüdischen Museum Frankfurt am Main zu sehen war. Seit 2023 gemeinsamer Erinnerungs-Podcast „Trauer und Turnschuh“ mit Hadija Haruna-Oelker. Mit Sasha Marianna Salzmann initiierte er den Desintegrationskongress 2016 sowie die Radikalen Jüdischen Kulturtage 2017 am Maxim Gorki Theater Berlin, Studio Я, außerdem die Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur 2020. Die Lyrikbände „Druckkammern“ (2012) und „Jubeljahre“ (2015) und „Grenzwerte“ (2019) erscheinen im Verlagshaus Berlin. Die Essays „Desintegriert Euch!“ (2018), „Gegenwartsbewältigung“ (2020) sowie „Versöhnungstheater“ (2023) im Carl Hanser Verlag.

Publikationen

Versöhnungstheater, Hanser, 2023

Gegenwartsbewältigung, Hanser, 2020

Grenzwerte, Verlagshaus Berlin, 2019

Desintegriert Euch! im Carl Hanser Verlag, München, 2018

Jubeljahre im Verlagshaus Berlin, 2015

Druckkammern im Verlagshaus Berlin, 2012

Events

Eurovision Poetry, Babelsprech.International, Lesungen zeitgleich in Czernowitz, Frankfurt am Main, Köln, Ljubljana, London, Luzern, Rotterdam, Salzburg, Vaduz, Wien, Zürich ( Kurator), 2018

Radikale Jüdische Kulturtage, Maxim Gorki Theater Berlin, Studio Я ( Kurator und Künstler), 2017

Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen, Maxim Gorki Theater Berlin, Studio Я ( Kurator und Künstler), 2016

 

Auszeichnungen

Stipendiat der Kulturakademie Tarabya, Istanbul, 2018

Bonner Literaturpreis, 2017

Internationales Stipendium des ukrainischen Poesiefestivals Meridian Czernowitz für DichterInnen und ÜbersetzerInnen, 2013