Layla Zami ist eine innovative und interdisziplinäre Künstlerin, Akademikerin, Kuratorin und Globetrotterin.
Sie ist derzeit Visiting Assistant Professor of Humanities and Media Studies in the Performance and Performance Studies Program am Pratt Institute in Brooklyn, New York. Layla hat einen PhD-Titel der Humboldt-Universität, Berlin, war ELES-Stipendiatin (2013-2016) und hat einen MA-Abschluss der Sciences Po Paris sowie ein Saxofon-Diplom fdes Conservatoire de Musique du Mans. Sie Resident Artist der Theaterkompagnie Oxana Chi & Ensemble Xinren und tourte mit den Künstler:innen durch die Welt. Sie spielte unter anderem Saxofon und Daumenklavier und Chalumeau, trug Poesie vor und spielte Theater im Dialog mit der Choreografie. Mit Oxana Chi verfasste sie die preisgekrönte Dokumentation Dancing Through Gardens (Durch Gärten Tanzen). Layla ist Ratsmitglied des International Human Rights Art Festival und Gründungsmitglied des of the Dance/NYC Programming Symposium Committee. Sie wurde 1985 in Paris geboren und schöpft aus ihrem reichen jüdisch-europäisch-karibischen kulturellen Erbe. Sie forscht und und lehrt und macht Kunst mit Bewusstsein für gesellschaftliche Themen.
„Meine Arbeit dreht sich um Körper/Körperlichkeit, Erinnerung/historisches Trauma, Diaspora/Migration, Rasse/Gender und Freizeit. Ich trage viele Welten in mir, genau so wie viele vergangene Leben. Und lasse meine multidisziplinären Talente und Forschungsinteressen im Jetzt entfalten. Mein Ziel ist es, Verbindungen herzustellen zwischen verschiedenen Ausdrucksformen und Gefühlen und Kunst zu benutzen, um ein Bewusstsein zu schaffen für die Notwendigkeit und Möglichkeit sozialer Veränderung.“
Contemporary PerforMemory: Moving Through Diasporic Dancescapes in the 21st Century. Berlin: Humboldt-University, 2018
„Tanzkunst als lebendige Erinnerung“ In Neues Judentum – altes Erinnern? Zeiträume des Gedenkens, edited by Dimitrij Belkin, Lara Hensch, and Eva Lezzi, 267-288. Berlin: Hentrich&Hentrich / ELES, 2017
„Oxana Chis Tänzerische Wissensschaffung: Biographische Erinnerung an Tatjana Barbakoff aus feministischer Perspektive.“ In Sichtbar Unsichtbar. Geschlechterwissen in (Auto-)Biographischen Texten, edited by Maria Heidegger, Nina Kogler, Ursula A. Schneider, and Annette Steinsiek, 259–274. Bielefeld: Transcript, 2015
With the working group AK ForschungsHandeln: InterdepenDenken: Wie Positionierung und Intersektionalität forschend gestalten. wissen_bewegen. Berlin: w_orten&meer, wissen_bewegen, 2015
As a Resident Artist with Oxana Chi & Ensemble Xinren, Layla Zami is a main protagonist in the productions feelingJAZZ (2018) and I Step On Air (since 2013). She also appears in other performances such as Through Gardens and Neferet iti.
Solo work: Homesong: spoken words and saxophone
Durch Gärten Tanzen (Dancing Through Gardens) (140min. Co-director with Oxana Chi, Cinematographer, Co-Editing). Premiere: Bundesplatz Kino Berlin
Schwarz, Rot, Gold…Alles nur Vergangenheit? (45 Min. Director, Cinematographer, Editor)
Premiere: Galerie Gondwana Berlin
Feuervogel (12 min. Director, Cinematographer, Editor). Premiere: Sputnik Kino Berlin
Commissioned works for: DansArt Bielefeld Afro-Contemporary Dance Biennale, Humboldt-University, Frauenzentrum Schokofabrik, ManuEla Ritz/Antidiskriminierungsstelle, AfricAvenir International
International Human Rights Art Festival at The Wild Project (Assistant Producer), 2018
Moving Archives (Initiator and Co-organizer, The Center for the Humanities, Graduate Center, City University of New York), 2018
International Symposium-Festival Moving Memory, Technical University TU Berlin, 2016
Asyl im Paradies
Dagesh Eröffnung Schlosstheater Rheinsberg
Fakultätspreis für gute Lehre (1. Platz) HU Berlin
International Award of recognition, DOSHIMA Jakarta
Bourse Envie d’Agir French Ministry of Youth
Fellowship, Zurückgeben Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft