Anna Lublina spielt mit erfundener Sprache, physischem Theater, Puppen, unkonventionellen Instrumenten, uralten Rhythmen und der Verantwortung zwischen Menschen und der übermenschlichen Welt, um das Leben in den Grenzgebieten zu bestätigen und zu feiern. Lublina lebt in Berlin und New York City und macht Performances und gemeinschaftliche Projekte in Theatern, Museen, Gärten und überall dort, wo sich Menschen versammeln. Als Kinder des sowjetischen Judentums stützen sie sich auf die Praktiken und die Ästhetik des jüdischen Diasporismus, der sowjetischen Avantgarde/Sowjetnostalgie, der jüdischen Hexerei und des queeren Undergrounds, um Fragen zu stellen und Fantasien für eine antinationale Zukunft zu entwerfen.
Foto: Sean Henry Smith
