Dagesh Kunstpreis // Festivals // Ausstellungen

Dagesh schafft durch den Dagesh Kunstpreis, Ausstellungen, Lesungen, Kunst- und Literaturfestivals, öffentliche Diskussionen und Kooperationen eine neue Sichtbarkeit für jüdische Künstler*innen.

Künstlerische Arbeiten unterschiedlicher jüdischer [post]migrantischer, [queer]feministischer, intersektionaler Perspektiven und Positionen auf unsere Gesellschaft stellen die Vielstimmigkeiten unter Jüdinnen*Juden dar. Es geht um neue Impulse und die Aufforderung zu einem Wechsel in unserem gesellschaftlichen Handeln und Denken.

 

Dagesh-Kunstpreis mit dem Jüdischen Museum Berlin

Jüdisches Leben in Deutschland ist heute so divers wie nie. Das spiegelt sich sowohl in den hybriden Identitäten jüdischer Künstler*innen wider, als auch in ihrer künstlerischen Praxis. Der Dagesh-Kunstpreis stärkt eine neue und vielfältige Sichtbarkeit jüdischer Gegenwartspositionen. Er macht diese sichtbar, ohne von einer harmonischen jüdischen Pluralität auszugehen. Es geht um die gestalterische Erprobung, Inszenierung und Vermittlung von etwas Neuem. Ausgezeichnet werden Werke, die sich mit den Problemen der Gegenwart und der Frage auseinandersetzen, wie wir zusammenleben können und die Alternativen aufzeigen.

Weitere Informationen zum Dagesh Kunstpreis sowie zur Gewinnerin Talya Feldman des Dagesh-Kunstpreis 2021 finden Sie hier: Dagesh-Kunstpreis

Festival Jüdischer Literaturen „Verquere Verortungen“

… und immer wieder verquer! Nach der fulminanten Reihe „Jüdische Literaturen“ feierte das Festival die Vielfalt gegenwärtiger jüdischer Literaturproduktion. Zwischen dem 3. und 5. Dezember 2019 wurden Festival-Besucher*innen von 30 Autor*innen und Künstler*innen zum Erkunden unterschiedlichster Literaturen ein, zum Hören, Lesen, Diskutieren und Streiten eingeladen. [mehr]

Ausstellung „Looking back – Thinking Ahead“

Im Zentrum der Ausstellung „Looking Back – Thinking Ahead“ standen neue Positionen zeitgenössischer, internationaler jüdischer Künstler*innen, die überwiegend in Deutschland leben. Was passiert ästhetisch, politisch, künstlerisch, wenn Akkulturation auf Desintegration trifft, Weißensee auf Bezalel, postsowjetische auf israelische Künstler*innen? Und das heute, mitten in Berlin? Die intermediale Ausstellung (Malerei, Fotografie, Installation, Video, Klangkunst) realisierte unerwartete Perspektivwechsel und versprach einen spannungsreichen Kunstdialog. [mehr]